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Haustierkauf auch zu Ostern nur mit Bedacht

„Ein Haustier in die Familie aufzunehmen – das ist eine sehr emotionale Entscheidung. Denn nichts macht so große Freude wie ein junger tierischer Begleiter“, weiß Kurt Essmann, Vorsitzender des Zoofachhandels in der Wirtschaftskammer Wien. „Bevor man sich ein Haustier zulegt, muss man sich unbedingt gründlich über artgerechte Haltung und Pflege informieren. Beim Kauf eines Tieres im Ausland oder im Internet fällt die nötige gründliche Beratung aber weg.“
 
Spontankäufe sind ein No-Go

Tiere sind Begleiter für mehrere Jahre und bestimmen den Alltag mit. Das reicht vom Füttern über das Spielen bis zum Reinigen. Damit die Tragweite der Entscheidung nicht erst im Nachhinein bewusst wird, raten die Wiener Zoofachhändlerinnen und Zoofachhändler entschieden von spontanen Heimtierkäufen ab. Denn Mensch und Tier sollen miteinander glücklich werden. „Heimtiere machen Menschen viel Freude, dafür muss man aber auch bereit sein, etwas zurückzugeben. Tiere sind Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen und sollten nicht wie ein Paar Schuhe im Vorbeigehen oder online gekauft werden“, appelliert Essmann an die Konsumentinnen und Konsumenten.
 
Wiens beliebtestes Haustier: die Katze

Das liebste Haustier der Wienerinnen und Wiener ist mit Abstand die Katze, danach folgt der Hund vor Nagern und Kleinsäugetieren, Aquarien-Bewohnern und schließlich Reptilien und Vögeln. „Egal, ob Sittich, Hamster, Zierfisch, Hund oder Katze – wir sind bei der Wahl eines tierischen Schützlings ideale Partner“, führt Essmann aus. „Unser Personal ist bestens geschult und kennt die Bedürfnisse und Herausforderungen verschiedenster Haustiergattungen ganz genau. Und dieses umfangreiche Wissen rund um Pflege, Ernährung und Haltung geben wir gerne an unsere Kundinnen und Kunden weiter. Damit wird der Kauf eines Haustiers zum Beginn einer Freundschaft fürs Leben.“
 

Über die Berufsgruppe Zoofachhandel

Die Berufsgruppe Zoofachhandel der Wirtschaftskammer Wien besteht aus mehr als 200 Mitgliedern, die über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen, und ist die gesetzliche Interessenvertretung der Branche. Der österreichische Zoofachhandel richtet sich nach strengen Haltungs- und Tierschutzvorschriften. Die Ausbildung zum geprüften Zoofachhändler kann erst nach bis zu drei Jahren Berufserfahrung absolviert werden und beinhaltet 40 Stunden an theoretischer Ausbildung. Der Verkauf von Hunden und Katzen erfordert zudem eine Extra-Genehmigung. Die Zoofachhändlerinnen und Zoofachhändler sind die ersten Ansprechpartner bei Beratung, Pflege und Kauf von Heimtieren, deren Wohl immer im Vordergrund steht. Das gemeinsame Auftreten gegen illegalen Tierhandel und unbedachten Heimtierkauf ist ein Hauptanliegen der Berufsgruppe.


Foto/Quelle: Shutterstock/ Tomsickova Tatyana


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