Haaatschi!!! Schluss mit der Allergie
Frühe Diagnosen helfen den Patienten
Kleinkinder leiden vor allem unter Nahrungsmittelallergien, vor dem Schuleintritt machen Hausstaub- und Milben-Allergie den Kids zu schaffen, nach dem Schuleintritt sind es. Um das Allergie-Risiko bei Kindern zu senken, sollte auf Verdachtsmomenten reagiert werden. Durch frühzeitige Diagnosen und rechtzeitige eingeleitete Gegenmaßnahmen kann man sein Kind vor Allergien schützen bzw. die Symptome besser bekämpfen. Wobei immer mehr Experten überzeugt sind, dass Mütter ihre ungeborenen Kinder bereits während der Schwangerschaft vor Allergien schützen können. Wissenschaftlich erwiesen ist noch keine Methode, allerdings nimmt man an, dass eine ausgeglichenen Ernährung – wenig Fisch, wenig Ei, viel Obst und Gemüse – dem Ungeborenen auch im Bezug auf das Allergierisiko helfen. Nach der Geburt sollte dann zumindest sechs Monate lang gestillt werden.
Allergietest für Babys?
Prinzipiell gibt es laut Expertenmeinungen für eine Allergietestung altersmäßig keine Untergrenze. Wenn Allergieverdacht besteht sollte eine entsprechende Diagnostik erfolgen. Klar ist, dass man bei Säuglingen und Kleinkindern nicht eine große Palette an belastenden Untersuchungen durchführen kann, aber eine Blutanalyse und Hauttests auf ausgewählte Allergieauslöser sind fast immer möglich. Schließlich werden durch eine Testung sehr wichtige Fragen beantwortet, beispielsweise ob ein Nahrungsmittel gemieden werden muss oder nicht. Die Testung gibt zusätzlich Auskunft über das Ausmaß der Allergiebereitschaft und ist somit die Basis für eventuell notwendige vorbeugende Maßnahmen.“