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Fit mit Kind-Sport auch für die gestresstesten Mütter

Das Handy in der einen Hand, das Risotto auf dem Herd müsste umgerührt werden und da beginnt auch noch der Nachwuchs zu quengeln: Die Nerven liegen wieder mal blank.  Wie soll da bitte noch Zeit für Sport bleiben? Man ist ja schon froh, einmal eine ruhige Minute zum Verschnaufen zu haben!

Ein Kind zu haben bedeutet, dass Freizeit begrenzt ist-egal ob in Karenz ist oder Mutterteilzeit.  Neben der Haushaltsführung und Kinderbetreuung schafft man es oft einfach nicht zum Sport. Doch trotz der erschwerten Umstände gibt es Möglichkeiten, sich als Mutter ganz nebenbei fit zu halten. Wir haben die fünf besten Tipps herausgesucht, wie man selbst in den stressigsten Mutteralltag Bewegung einbauen kann.  

1. Buggy-Intervalllauf als Ausdauertraining

Viele von uns starten ihren Morgen mit  dem täglichen Buggy-Spaziergang an der frischen Luft. Und seien wir ehrlich, meistens geht man im immer gleichen Tempo die immer gleiche Strecke. Doch es lässt sich ganz leicht mehr Abwechslung in die monotone Routine bringen. Es lassen sich nämlich ganz einfach zusätzliche Übungen für Kraft und Ausdauer  in den täglichen Spaziergang mit dem Buggy integrieren. Auf gepflasterten Straßen kann man immer wieder kurze Sprints einbauen, um den Puls nach oben zu treiben. Hierbei unbedingt vorher abchecken, dass die Straße keine Schlaglöcher hat und eben ist. Man will ja keine Verletzungen riskieren oder einen unkontrolliert den Berg herunterrollenden Kinderwagen nachrennen müssen. Kennt man seine Umgebung, dürfte es aber kein Problem sein so eine Strecke zu finden. Durch das zusätzliche Gewicht des Kinderwagens ist der Sprint  sogar noch effektiver als normales Joggen und bringt einen garantiert ins Schwitzen. Braucht man nach dem Sprinten eine Verschnaufpause, kann man sich am Griff des Buggys anhalten und Kniebeugen machen. So nutzt man sogar seine Pausen effektiv. 

Wir Frauen wollen ja alle bekanntlich einen schönen Po haben. Die gute Nachricht: Das kann man auch bei einem einfachen Spaziergang erreichen. Zwischendurch kann man die normalen Schritte durch Ausfallschritte ersetzen und den Buggy dabei vor sich herschieben. Jeder der diese Übung probiert  wird merken: Innerhalb kürzester Zeit brennen Po und Oberschenkel. Doch die Anstrengung lohnt sich, wenn man nach einer Weile mit einem runden, straffen Po belohnt wird.

2. Der Spielplatz als Fitnessstudio

Nachmittage am Spielplatz sind gerade im momentanen Frühlingswetter sehr beliebt unter Müttern. Man kommt mit dem Kind an die frische Luft und kann dort Freundinnen zum plaudern treffen. Gleichzeitig ist der Spielplatz aber auch ein idealer Ort für Mütter, um eine kurze Sporteinheit einzuschieben. Während der Nachwuchs spielt kann man ganz einfach Übungen machen, ohne seine Kleinen aus den Augen lassen zu müssen. Doch vielen von uns wäre es ziemlich unangenehm, vor den Nachbarn anderen Müttern beim Sport beobachtet zu werden. Wieso nicht einfach eine Freundin motivieren, das Spielplatz Workout gemeinsam durchzuziehen? Zu zweit oder dritt macht das ganze noch viel mehr Spaß und ist in der Gruppe auch nicht peinlich. Effektive Übungen sind Step Ups und Trizeps-Dips auf der Parkbank, eine Liegestützposition so lange wie möglich zu halten oder für  am Platz zu sprinten. Damit einem nicht langweilig wird und man Abwechslung hat findet man auf Youtube unzählige Videos als Inspiration.

3. Trampolinspringen-Beintraining mit Spaßfaktor 

Kinder lieben Trampoline und würden am liebsten stundenlang darauf herumspringen. Doch auch für Mamis ist das Trampolin eine tolle Möglichkeit, um Zeit mit dem Nachwuchs zu verbringen und gleichzeitig in Form zu kommen. Beim Springen werden Rücken, Beine und Po trainiert und es macht auch noch eine Menge Spaß. Entweder besucht man eine öffentliche Trampolinanlage am Donaukanal oder im Prater oder kauft sich gleich eines für zuhause.  Aber Warnung: Muskelkater ist nach den ersten Versuchen garantiert. 

4. Ganzkörpertraining beim Fitness-Parcours

Will man am Wochenende mal raus aus der Stadt, sind Trimm-dich-Pfade eine tolle Möglichkeit. In unmittelbarer Nähe von Wien befinden sich etwa in Baden und Klosterneuburg ausgezeichnete Fitnesspfade, wo man Landluft mit Sport verbinden kann. Alle paar hundert Meter der Spazierwege sind Sportübungen angegeben und das dafür benötigte Equipment schon bereitgestellt. Mütter mit Kleinkindern können einen Spaziergang mit Buggy ideal mit einem dieser Parcours kombinieren: Die abgebildeten Übungen werden ausgeführt und den Weg zwischen den Stationen kann man mit dem Buggy walken. Ist der Partner dabei, kann der ebenfalls zum Mitmachen animiert werden. Auch für Mütter mit Kindern zwischen drei und fünf ist diese Art von Sport super geeignet. Die Kleinen können versuchen, ihrer Mutter bei den Übungen nachzueifern und so ihre überschüssige Energie loswerden.

5. Für regnerische Tage: Kangatraining zuhause

Speziell für frisch gebackene Mütter mit Babys wurde Kanga Training entwickelt. Hier wird das Kind in eine Tragehilfe vor der Brust gelegt und anschließend Sportübungen ausgeführt. In Wien werden in fast jedem Bezirk in Studios Kanga Kurse angeboten, bei begrenzter Zeit kann man sich aber einfach eine Tragehilfe kaufen und das Training zuhause machen. Gerade an regnerischen Tagen, wenn das Kleinkind weint und ein Spaziergang keine Option ist, ist Kanga daheim eine tolle Alternative.  Durch die Schaukelbewegungen ist diese Trainingsart nämlich für quengelige Kinder geeignet, da es eine beruhigende Wirkung auf sie hat und sie besänftigt.

Grundsätzlich gilt: Jede Form von Bewegung ist besser als gar keine, und auch der tägliche Spaziergang hat bereits eine positive Wirkung auf die Gesundheit von Mutter und Kind. 



Foto: Shutterstock/Lopolo

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