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Gemeinsam mit P&G, BIPA und Caritas #Mütternhelfen

Procter & Gamble und BIPA starten heuer bereits zum fünften Mal die erfolgreiche Spendenaktion zugunsten der Caritas Initiative #wirtun. Denn auch nach über zwei Jahren Corona-Pandemie sind armutsgefährdete Mütter und ihre Kinder in Österreich mehr denn je auf Unterstützung angewiesen.

Verschärft wird die Situation nun durch den Krieg in der Ukraine: Mütter flüchten mit ihren Kindern aus den Krisengebieten und suchen unter anderem auch in Österreich nach einem schützenden Dach über den Kopf. Der Muttertagsmonat Mai steht deshalb mehr denn je im Zeichen der österreichischen Mutter-Kind-Häuser. Ab 21. April können alle Konsument:innen #Mütternhelfen. Das Ziel: Bis Ende Mai bis zu 100.000 Euro für Mütter und Kinder in Notsituationen zu sammeln.

Über 500.000 Frauen in Österreich sind armutsgefährdet. Die Corona-Krise hat die Situation in den letzten zwei Jahren zusätzlich erschwert: So waren es vor allem Frauen, die unsere Gesellschaft während der Pandemie am Laufen gehalten haben. In den systemrelevanten, sehr weiblich geprägten Wirtschaftsbereichen wie Handel und Pflege hatten Frauen mit einer erhöhten Arbeitsbelastung zu kämpfen und waren der Gefahr des Virus – im Gegensatz zu vielen Menschen im Home-Office – voll ausgesetzt.

Andere frauendominierte Arbeitsbereiche wie der Tourismus oder die Gastronomie waren hingegen von Lockdowns und Kurzarbeit geprägt. Durch den Krieg in der Ukraine erhält die Thematik nun eine weitere, aktuelle Brisanz: Zahlreiche Mütter und Kinder müssen ihre Heimat verlassen und sind als Flüchtlige auf der Suche nach Hilfe und Unterschlupf. 


Um all diesen betroffenen Frauen und Müttern direkt zu helfen, ihnen Mut und Zuversicht zu geben und neue Chancen zu ermöglichen, unterstützen P&G und BIPA in diesem Jahr bereits zum fünften Mal die Caritas-Initiative #wirtun und damit die 9 Caritas Mutter-Kind-Häuser in Österreich. Gemeinsam möchten die langjährigen Partner von 21. April bis 18. Mai 2022 bis zu 100.000 Euro für die Einrichtungen sammeln.

Die Aktion kann von Konsument:innen ganz einfach unterstützt werden: Mit jedem Kauf einer Packung der Marken Always, Ariel, Braun, Fairy, Gillette Venus, Pampers, Pantene und Oral-B im BIPA Online Shop oder in einer BIPA Filiale füllt sich der Spendentopf um EUR 0,10.


Soziales Engagement ist bei Procter & Gamble in der Unternehmenskultur fest verankert. „Als einer der größten Konsumgüterhersteller versorgen wir täglich Millionen Frauen und Mütter mit Produkten des täglichen Bedarfs – wir sehen uns also auch dafür verantwortlich, gerade in Krisenzeiten zu helfen und jenen die in Not sind direkt unter die Arme zu greifen“, so Christian Zimlich, Country Manager P&G Österreich und ergänzt: „Außerdem sind wir sehr stolz auf die langjährige und enge Partnerschaft mit der Caritas und BIPA sowie auf die Spendenaktion, die in Zeiten wie diesen noch mehr an Bedeutung gewinnt.“ 

Markus Geyer, Geschäftsführer von BIPA: „Als österreichisches Unternehmen mit einer Frauenquote von 98%, freut es uns, auch heuer wieder das Spendenprojekt #Mütternhelfen - gemeinsam mit P&G - unterstützen und armutsgefährdeten Müttern als auch Kindern Hilfe leisten zu können. Denn vor allem Kinder sind es, die in Zeiten der Pandemie leiden, weshalb es uns ein großes Anliegen ist, mit der Aktion Spenden für mindestens 3.000 Übernachtungen in den Mutter-Kind-Häusern zu sammeln, um Kindern gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten ein sicheres Umfeld bieten zu können. Neben der seit fünf Jahren bestehenden Spendenkooperation für die Mutter-Kind-Häuser, unterstützen wir die Caritas auch heuer wieder mit dem Projekt „Aufrunden, bitte“, bei dem wir Kund:innen die Möglichkeit bieten, an der Kassa auf den nächsten 10-Cent-Betrag aufzurunden. Die Spendensumme der BIPA-Kund:innen kommt ebenfalls den Mutter-Kind-Häusern zugute.“

Armut in Österreich ist weiblich: Über 500.000 Frauen sind betroffen 
1,22 Millionen Österreicher:innen – 14 % der Bevölkerung – sind armutsgefährdet: Mehr als die Hälfte davon sind Frauen (501.000) und Kinder (291.000). Gründe dafür sind ein geringes Einkommen, fehlende Versicherungszeiten im Alter durch Kinderbetreuungs- und Pflegearbeit sowie eine große Pensionslücke. Alleinerziehende Frauen mit ihren Kindern sind besonders stark betroffen: Ein-Eltern-Haushalte verzeichnen mit einer Quote von 45 % die höchste Armutsgefährdung aller Haushaltstypen.

Die Situation wurde durch die Corona-Pandemie verschärft: Der Arbeitsmarkt 2020 war durch einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit (10,3 % im Vergleich zum Vorjahr) gekennzeichnet. Bei den Frauen stieg sie mit 11,9 % stärker an als bei den Männern (9,1 %).3 Die damit verbundenen finanziellen Einbußen treffen Frauen besonders hart.

Die 9 Mutter-Kind-Häuser der Caritas boten im letzten Jahr 129 wohnungslosen Müttern und 202 Kindern ein Zuhause, dass ihnen dabei helfen soll, wieder eine langfristig gesicherte Zukunft aufzubauen. Frauen mit Kindern sind in Notsituationen – sei es aufgrund von Gewalt oder Armut – besonders dringend auf rasche und unbürokratische Hilfe angewiesen.

In den Mutter-Kind-Häusern erhalten die Mütter und Kinder nicht nur ein schützendes Dach über dem Kopf, sie werden auch mit Produkten des täglichen Bedarfs versorgt, bei der Arbeitssuche unterstützt und können auf eine Vielzahl an Therapie- und Beratungsangebote zugreifen. Das Ziel ist, Frauen bei ihrem Weg zurück in ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu unterstützen.


„Not ist immer akut. Wenn eine Mutter mit ihren Kindern an der Türschwelle einer Caritas-Einrichtung steht, braucht es sofort ein warmes Bett, eine Mahlzeit, ein offenes Ohr. Unsere Mutter-Kind-Häuser sind mehr als ein Wohnplatz. Sie sind ein zu Hause, ein Ort der Sicherheit in dem neue Perspektiven entstehen können. Ein Ort, an dem Kinder betreut und mit Nachhilfe gefördert werden, an dem Mütter dabei unterstützt werden, Fuß zu fassen, den passenden Job zu finden, sodass der Traum in den eigenen vier Wänden zu wohnen, wieder näher rückt. Wir bedanken uns von Herzen bei P&G, Bipa und deren Konsument:innen für die gemeinsame Unterstützung“, freut sich Klaus Schwertner, Geschäftsführender Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, über die Fortsetzung der Spendenaktion.

Foto: fizkes/Shutterstock

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