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Broschüre zu Nikotin und Alkohol in der Schwangerschaft

Das Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele stellt seine neue Broschüre über Fakten und Risiken zum Thema Alkohol und Rauchen in der Schwangerschaft vor.

Alkohol und Zigaretten während der Schwangerschaft und Stillzeit sind nach wie vor ein großes Tabuthema. Beides kann für die Entwicklung des heranwachsenden Kindes schwerwiegende Folgen haben. Schätzungen gehen davon aus, dass jede fünfte Schwangere raucht und/oder gelegentlich Alkohol trinkt.

Schwangerschaft und Geburt bedeuten für viele Frauen eine große Umstellung. Insbesondere der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten stellt für viele eine große Herausforderung dar. Manche Fragen wie „Kann bereits ein Glas Wein der Entwicklung meines Babys schaden?“ oder „Wie schädlich ist Passivrauchen wirklich?“ beschäftigen viele Schwangere.

Fakten & Mythen 

Das Wissen um die damit verbundenen Risiken für das Kind, insbesondere die Auswirkungen des reduzierten bzw. gelegentlichen Konsums, ist in der Bevölkerung nicht ausreichend vorhanden. Anstelle mit der Frauenärztin bzw. dem Frauenarzt oder der Hebamme das persönliche Gespräch zu suchen, werden von Frauen gerne Soziale Netzwerke wie Schwangeren-Foren genutzt. „Diese Broschüre hat das Ziel, sachlich und niederschwellig zu informieren und die hartnäckig kursierenden, längst überholten Mythen auszuräumen. Fragen oder auch Sorgen, die die Gesundheit des Babys betreffen, sollen unbedingt mit ExpertInnen besprochen werden. Dafür eignet sich unter anderem die seit 2014 eingeführte kostenlose Hebammen-Beratung im Rahmen des Mutter-Kind Passes“, so Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely.

Alkohol und Nikotin schaden dem Baby 

Jeder Fötus reagiert unterschiedlich empfindlich auf Alkohol. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist die einzige Methode zur Verhinderung von gesundheitlichen Risiken die komplette Abstinenz. Bei vielen Schwangeren muss das notwendige Problemverständnis erst aufgebaut werden. „Mit dieser Broschüre ist es gelungen, den Einfluss von Nikotin und Alkohol auf die Gesundheit des Babys kurz und verständlich zu erklären und Lust auf eine Aus-Zeit zu machen“, so Kristina Hametner, die Leiterin des Büros für Frauengesundheit und Gesundheitsziele.

„Von Anfang an gesundheitliche Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche erhöhen“ ist ein 2015 vom Wiener Gemeinderat beschlossenes Gesundheitsziel und diese Broschüre solle die Chance auf gesundes Aufwachsen erhöhen. Sie wurde gemeinsam mit einem interdisziplinären Team aus Expertinnen und Experten erstellt. Sie wird dem Mutter-Kind-Pass beigelegt, wodurch gewährleistet ist, dass jede Schwangere in Wien diese wichtigen Informationen erhält. Sie wird auch an sämtliche gynäkologische Krankenhaus-Ambulanzen, im niedergelassenen Bereich sowie in ausgewählten Beratungsstellen verteilt.

Foto:shutterstock_ Kaspars Grinvalds

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